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Salongespräch – Seite 2 – Das Denkende Herz

Salongespräch

  • Zivilcourage – Salongespräche

        Zivilcourage   Salongespräche des Zentrums für universitäre Weiterbildung ZUW, Universität Bern vom 21. Oktober bis 25. November 2013, Montagabend, 19:00 – 21:00 Uhr sowie vom 22. Oktober bis 26. November 2013, Dienstagabend, 19:00 – 21:00 Uhr   „Wir…

  • Vergeben – Vergebung
    „Die Tür, offen zu offenen Türen, zu offenen Wegen, zum Wald. Der Wald aus atmenden Bäumen, Bäume aus atmendem Grün, Bruderberührung der Luft. Luft geatmet in die offene Tür.“ (Rose Ausländer, aus dem Gedicht „Die Tür“)
    Vergebung im Sinne der „Salongespräche“ beruht auf keinem religiösen Gebot. Der Fokus liegt auf der inneren Freiheit des Menschen. Durch das Vergeben öffnet sich die Verstrickung im Verhältnis zwischen Opfer und Täter/Täterin. Was an Unrecht getan wurde, kann nicht aufgehoben werden, aber von Seiten des Opfers kann durch das Vergeben das angetane Leiden von der Last der Erniedrigung befreit werden. Vergeben ist ein Geben in doppelter Weise: es gilt dem schuldigen Menschen, der das Leiden verursacht hat, und kommt gleichzeitig dem Opfer zu Gute. Es bewirkt eine Öffnung und unterbricht die Fortsetzung von Leiden, indem Hader und Rache aufgehoben werden. Geschehenes wird aufgearbeitet, Schweigen gebrochen , Zusammenhänge werden zu verstehen versucht. Vergeben erlöst vom Opfersein. Dies kann auch die transgenerationelle Schuld- und Leidensgeschichte verändern. Wir sind nicht schuld an den Taten unserer Vorfahren, aber wir tragen eine Mitverantwortung im Umgang mit der Geschichte. Wir können uns öffnen und neu orientieren, indem wir die durch Machtgefüge, Ideologien, Gesetze, soziale Erwartungen usw. geschaffenen Mangelerfahrungen der Kindheits- und Jugendjahre durchschauen, öffnen und einen Heilungsprozess zulassen. DenkerInnen aus verschiedenen Richtungen haben sich mit Schuld und Vergebung befasst. Aristoteles macht die Schuld am Mass der Freiwilligkeit versus Unfreiwilligkeit der Tat fest. Moritz Schlick thematisiert in seiner Ethik der Güte die inneren Motivationen, die zu einem Handeln des Wohlbefindens wie z. B. zum Nicht-Strafen führen. Für Hanna Ahrendt ist Vergebung die vornehmste Umsetzung von Freiheit, ob im Kleinen oder im Grossen, damit das Heilmittel im menschlichen Zusammenleben gegen die Unwiderruflichkeit der Tat.

    Maja Wicki

    Maja Wicki

  • Vergeben – Vergebung – Was bedeutet eine Ethik der Güte?

      Vergeben – Vergebung – Was bedeutet eine Ethik der Güte? Zentrum für universitäre Weiterbildung ZUW, Universität Bern, Herbst-Wintersemester 2012 Salongespräche   „Die Tür – nicht das Ding aus Holz. Die Tür, offen zu offenen Türen, zu offenen Wegen, zum…

  • Ist das, was schön ist, auch gut? – Ein Abend mit dem Werk von Berlinde de Bruyckere (geb. 1964)

    Ist das, was schön ist, auch gut? – Ein Abend mit dem Werk von  Berlinde de Bruyckere (geb. 1964)   Mysterium Leib Leib und Leid – Leib und Lust   „… es geht immer um die geistigen Zustände der Menschen,…

  • Ist das, was schön ist, auch gut?
    Erster Abend Salongespräch

    „Ich verzeihe der Schönheit
    wie ich dem Schmerz verzeih.
    Beide gaben mir Anstoss zu kneten den Ton,
    und aus der Fülle bitterer Milch
    hab ich geformt, was ich bin.
    Ihnen mein Dank.

    Über das Denken
    die innere Sammlung,
    die Kraft des Traums, Gebete ohne Glauben,
    und über die Hoffnung selbst
    hab ich versucht und versucht,
    ihnen die Stirn zu bieten.
    Doch hier blieb ich haften,
    entwaffnet.
    Die Schönheit hat mich besiegt,
    und zu bezwingen den Schmerz
    gelang mir nicht.“

    Nazîh Abou Afach

    Nazîh Abou Afach

  • Die 7 Todsünden – Kunstmuseum Bern

      Die 7 Todsünden – Das Betrachten von Bildern Zum Abschluss der Vorlesungen im Wintersemester 2010 ergab sich das Vergnügen, mit einer Kuratorin[1] des Kunstmuseums Bern einen gemeinsamen Abend und eine Auswahl von Bildern zu vereinbaren, die ermöglichten, die Darstellung…

  • Kann Philosophie dazu beitragen, die Macht des Bösen resp. die Last der Laster zu verringern? – Die 7 Todsünden

        Kann Philosophie dazu beitragen, die Macht des Bösen resp. die Last der Laster zu verringern?   ,,Die 7 Todsünden” – Vorlesung für den ersten Abend und den zweiten Abend   I)            ,,Cave, cave Deus videt!”1 Als ich angefragt…

  • Rätsel der Kommunikation – Vorlesungen Über das Verstehen, Missverstehen und Nicht-Verstehen von Sprache

    Rätsel der Kommunikation Über das Verstehen, Missverstehen und Nicht-Verstehen von Sprache Universität Bern – Salongespräche in der UniS Wintersemester 2005/2006 I.                   Vorlesung I.1.       Eintreten ins Thema An sechs Abenden werden uns die Rätsel des Verstehens, Missverstehens und Nichtverstehens der Menschen…

  • Mehr Sozialismus – weniger Staat – Streitgespräch am Donnerstag, 20. Oktober 2004, 19h-21h, Restaurant “Falken”, Schmiede-Wiedikon, Zürich

    Mehr Sozialismus – weniger Staat Streitgespräch am Donnerstag, 20. Oktober 2004, 19h-21h, Restaurant “Falken”, Schmiede-Wiedikon, Zürich mit Thomas Held, Direktor von Avenir Suisse Willy Spieler, Redakteur neue Wege   Konzept fürs Gespräch:   Die öffentliche politische Diskussion ist für Euch…

  • “Glück” und “Identität”: Die Suche nach dem Glück – die Suche nach der eigenen Identität

      “Glück” und “Identität”: Die Suche nach dem Glück – die Suche nach der eigenen Identität   Was fällt Ihnen ein, wenn Sie die zwei Begriffe nebeneinander wahrnehmen, lesen, vernehmen? In welchem Zusammenhang stehen die zwei Begriffe? Wie lässt sich…