Grenzen der Sprache – Ein Nachtext
Grenzen der Sprache – Ein Nachtext „Ganz am Anfang sind wir, siehst du. Wie vor Allem. Mit tausend und einem Traum hinter uns und ohne Tat. Ich kann mir kein seligeres Wissen denken, als dieses Eine: dass man…
Grenzen der Sprache – Ein Nachtext „Ganz am Anfang sind wir, siehst du. Wie vor Allem. Mit tausend und einem Traum hinter uns und ohne Tat. Ich kann mir kein seligeres Wissen denken, als dieses Eine: dass man…
Veränderungen Über den Verlust der Sprache und das Verhältnis zur Zeit „Was aber ist die Zeit? Wenn mich niemand danach fragt, weiss ich es; will ich einem Fragenden es erklären, weiss ich es nicht. Aber zuversichtlich behaupte ich zu…
Väterliche Erbschaften – Ludwig Wittgenstein „Gestern Nachmittag ist mein Vater gestorben. Er hatte den schönsten Tod, den ich mir vorstellen kann; ohne die mindesten Schmerzen schlief er ein wie ein Kind. Während der ganzen letzten Stunden war ich keinen…
publiziert als Buchbeitrag in: Roger Blum / Peter Meier / Nicole Gysin (Hrsg.) “Wes Land ich bin, des Lied ich sing – Medien und politische Kultur”, Berner Texte zur Kommunikations- und Medienwissenschaft Band 10, Haupt Verlag Bern 2006, ISBN 978-3-258-06940-1…
Wie sagen wir, was wir meinen? Was heisst, was wir sagen? Trennung – Teil des Werdens Immer steht “Trenn u n g ” als Wort in Beziehung zu anderen Worten, substantivisch oder verbal, auf aktive oder passive Weise. Die…
Rätsel der Kommunikation Über das Verstehen, Missverstehen und Nicht-Verstehen von Sprache Universität Bern – Salongespräche in der UniS Wintersemester 2005/2006 I. Vorlesung I.1. Eintreten ins Thema An sechs Abenden werden uns die Rätsel des Verstehens, Missverstehens und Nichtverstehens der Menschen…
Über die Suche nach dem Glück “Nur um der Hoffnungslosen willen ist uns die Hoffnung gegeben”[1] Walter Benjamin (15.7.1892-26.9.1940) (1) Einleitende Überlegungen “Jedes Wort ist – die ganze Sprache”[2] Die Suche nach Glück beruht in starkem…
Kontingenz Über die subjektive Deutung und Bedeutung eines Begriffs Forum vom 29. April 2005 an der Hochschule für Gestaltung, Zürich Mit dem Begriff “Kontingenz” verbindet sich ein erstaunlicher Vielklang an Bedeutung. Dieser ist sowohl in den Werkdeutungen der von…
Nachwort zu den Gedichten von Anne Wunnerlich Als Fortsetzung der europäischen Aufklärung mag gelten, dass Lyrik nicht länger einer wissenschaftlichen Bewertung noch einem ästhetischen Register ausgesetzt ist. Lyrik – Dichtkunst – ist sprachliche Mimesis der Seele. Ein Gedicht schreiben…