• Valeria Heidges: “Ungefragt sind wir Erbe und Erbin” – Die Philosophin und Psychotherapeutin Maja Wicki diskutiert auf der Kulturlandsgemeinde a,m Wochenende in Heiden über Erbschaften, die wir von Eltern und Gesellschaft mitbekommen.

    Valeria Heidges: “Ungefragt sind wir Erbe und Erbin” – Die Philosophin und Psychotherapeutin Maja Wicki diskutiert auf der Kulturlandsgemeinde am Wochenende in Heiden über Erbschaften, die wir von Eltern und Gesellschaft mitbekommen. Ein Gespräch über trotzige Kinder, hörige Massen, Versöhnung…

  • Fussstapfen – Spurensuche

    Fussstapfen – Spurensuche   Spurensuche (Texte Mutter- Vater) – Ginsterland   Kindheit Macht Name Zeitverhältnisswe Kindheit Kofman Körper Scham Scheu Schande Schmach Schuld Fotografie   Den Müttern gewidmet Oikos Weiblich Frauen Sizilien Traumatisierung Leyla Zana Gutachten Unurlu   Grenzen Namen…

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  • Das andere Genie – Ärgernis und Ansporn – Das Denkende Herz – Denkerinnen des 20. Jahrhunderts

    Das andere Genie – Ärgernis und Ansporn Denkerinnen des 20. Jahrhunderts   Der Geniebegriff des 19.  und 20. Jahrhunderts wird durch das “andere Genie” erweitert. Um verstehen zu können, worin philosophie- und kulturgeschichtlich  diese Erweiterung  besteht, setzt voraus, kurz auf…

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  • Die Differenz zwischen Vision und Prophetie – Ist „nur um der Hoffnungslosen wegen uns die Hoffnung gegeben”?

    Die Differenz zwischen Vision und Prophetie Ist „nur um der Hoffnungslosen wegen uns die Hoffnung gegeben”[1]?   Ohnmacht angesichts nicht beeinflussbarer Katastrophen, Überforderung hinsichtlich nicht absehbarer Folgen bei wichtigen Entscheiden, überhaupt Hilflosigkeit der Zukunft gegenüber war seit der ältesten Kulturgeschichte…

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  • Gutmensch und Moralkeule – Vom Verunglimpfen und Rechtfertigen in der politischen Rhetorik

    Gutmensch und Moralkeule Vom Verunglimpfen und Rechtfertigen in der politischen Rhetorik 19. Januar 2015 – Stadtbibliothek Luzern, Löwenplatz, Bourbaki Panorama   „Vom Verunglimpfen und Rechtfertigen (des Verunglimpfens) in der politischen Rhetorik“ ist das Thema des heutigen Abends. Somit steht das,…

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  • Der Einfluss der Farbe auf das Gemüt – Augusto Giacometti: Die Farbe und ich

    Der Einfluss der Farbe auf das Gemüt Augusto Giacometti[1]: Die Farbe und ich 17. Januar 2015, Kunstmuseum Bern   „Immer war es mir, als ob es ein Leben der Farbe an sich geben müsse, losgelöst von jedem Gegenstand. Also etwas,…

  • Der Himmel – so fern, so nah – Augusto Giacometti: Die Farbe und ich

    Der Himmel – so fern, so nah Augusto Giacometti: Die Farbe und ich   „Immer war es mir, als ob es ein Leben der Farbe an sich geben müsse, losgelöst von jedem Gegenstand. Also etwas, das schon vor der Welt…

  • Der Himmel – so fern, so nah – Paul Hindemiths Symphonie “Die Harmonie der Welt”

    Der Himmel – so fern, so nah Paul Hindemiths Symphonie “Die Harmonie der Welt”  Salongespräche Herbstsemester 2014, Universität Bern, Zentrum für universitäre Weiterbildung ZUW   Es liegt ein  Brief von Gertrud Hindemith-Rottenberg[1] vom 5. November 1953 an die Deutsche Grammophongesellschaft…

  • Körper – Zu den Arbeiten von Esther Hirschi

    Körper[1] Zu den Arbeiten von Esther Hirschi   „Diese Stärke, Mutter: hervorgewühlt, gehämmert, geknetet, gekettet,                                       geschwärzt, gesprengt, heult, holt aus, geworfen                                                                            aufs Ächzen, gehämmert, hämmert die Lefzen                                                                                                dem Tod ab. Dämmt und verriegelt,                                                                                                        verklumpt und beisst. Messer, Blut-                                                                                                        abweisend auf…

  • Hände

    Ergänzung zu Körper

    Welch wunderbare Instrumente sind die Hände, die zehn Finger, über die wir seit der frühen Kindheit verfügen, vom kleinen, feinsten über die längeren, kräftigeren bis zum Daumen, der die vier übrigen Finger unterstützten kann, wunderbare Instrumente mit dem feinsten nervlichen Sensorium für alles, was wir berühren und erspüren, halten und loslassen, für das Zarteste und Feinste wie für das Rauhe und Schwere, für alle Variationen im Umsetzen von Gefühlen, von schöpferischen Impulsen, von zärtlichen Bedürfnissen und von Lust, oder von Pflichten und Sorgen, im Aufnehmen von Wärme und Kälte. Wie kostbar und wie persönlich ist jede Hand, die linke und die rechte Hand, sehr verschieden die eine von der anderen, die Handflächen mit ihren Zeichnungen und Linien, wie fein gepolsterte Schalen, die gemeinsam mit den fünf Fingern über kleinste Zeichen bis zu kräftigen Bewegungen zu jeder Art von Sprache fähig sind, von Aussage, von Mitteilung und von Werk, herzlich, zärtlich und liebevoll, schalkhaft und verspielt, tröstend und haltend, ernst zustimmend und beteuernd, sorgfältig streng oder abwehrend bis drohend und verletzend. Und ebenso kostbar und unverwechselbar sind die zwei Handrücken mit allen Spuren des gelebten Lebens, mit den Flecken und Narben der persönlichen Geschichte.

    Maja Wicki

    Maja Wicki